Wie definiert die DGOB die Formate Supervision, Coaching und Organisationsberatung/Organisationsentwicklung?
Supervision: Herausfordernde Arbeitsbeziehungen bewältigen
Supervision ist Arbeit an Beziehungen im beruflichen Feld. Als solche ist sie dringend erforderlich für alle Personen und Organisationen, die mit und an Menschen arbeiten und sorgt für ein gesundes Arbeitsklima im Unternehmen. Bearbeitet werden können in der Supervision beispielsweise Spannungen innerhalb der Hierarchien, innerhalb eines Teams, sowie alle anderen beruflichen Themen. Supervision macht das Verhältnis der beruflichen Rollen zueinander transparent und hilft, Nähe und Distanz im beruflichen Feld immer wieder neu zu klären und zu finden. Supervision unterstützt bei der Selbstreflexion und richtet sich an Einzelpersonen, Gruppen oder Teams.
Coaching: Herausfordernde Arbeiten bewältigen
Auch Coaching ist auf die Arbeitswelt bezogen und dient dem Finden spezieller Lösungen oder der Verbesserung der Arbeitsleistung. Coaching hat meist einen konkreten Anlass, ist zeitlich begrenzt und lösungsorientiert. Bearbeitet werden können beispielsweise der Auftritt in einem Bewerbungs- oder Jahresgespräch, die Optimierung des Arbeits-Outputs oder die Erprobung neuer beruflicher Verhaltensweisen. Coaching unterstützt bei der Selbstreflexion und richtet sich an Einzelpersonen oder Teams.
Organisationsberatung/Organisationsentwicklung: organisationale Veränderungen bewältigen
Organisationsentwicklung ist das Organisieren und Managen von Veränderungen in Organisationen mit den zu beteiligenden Menschen. Dies sind in der Regel längerfristig angelegte Entwicklungs- und Veränderungs-Prozesse durch die in den Organisationen tätigen Personen. Diese tragen und lenken diese Prozesse selbst, bewusst und können dabei extern unterstützt werden. Dies heißt dann OE-Beratung. Absicht ist es, entlang der eigenen Werte, Veränderungen in Organisationen derart zu gestalten, dass sie den wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und technischen Anforderungen entsprechen.